By Jan Formann
Gronau an der Dinkel und Drilandsee ist die Geburtsstadt von Udo Lindenberg. Es gibt ein Rock und Pop Museum auf dem Udo-Lindenberg-Platz 1 auf der Textilinsel. Die Stadt liegt im Dreilandeck: Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Niederlande. Der 24. Sportlerball fand in der Bürgerhalle Gronau statt. Hussen und Abendgarderobe war angesagt für die Sportlerehrung und das Showprogramm, wo 600 bezahlende Gäste teilnahmen. Der Kriminalhauptkommissar Manfred Lenz hatte wieder dieses Jahr das Showprogramm zusammengestellt mit der Überschrift: „Robocop trifft auf Gedächtnisweltmeister“. Der Robocop ist der Electric-Boogie-Tänzer Kai Eikermann . Mit seinem kahlen, flachen Hinterkopf sticht er aus einer Vielzahl von Künstlern heraus. Der Gedächtnisweltmeister ist der Zauberkünstler Jan Formann. Er rechnet schneller als ein Smartphone an welchem Wochentag jemand geboren ist, und memoriert mühelos endlose Zahlenreihen. Außerdem gab es Showeinlagen mit Tanz, Zauberer aus Russland, Performer aus Dresden, ein Gedankenleser, ein Jongleur und eine sechsköpfige Band. Moderiert wurde das Ganze von Kyra Lupitzki und Ingo Sanft. Auf drei großen Leinwänden konnte man die Akteure sehen, was besonders gut war, wo die Gedankenleser ins Publikum gingen und errieten was die Zuschauer in den Taschen hatten. Jeder Künstler hatte seine eigene Garderobe, Toilette und Dusche mit Live-Übertragung von der Bühne, und eine Catering mit gutem Essen, Getränke und super Stimmung. Die Technik war überragend. Das alles hat mich an Fernsehauftritte in Hürth, Köln erinnert, wegen der Professionalität der Organisation.
By Jan Formann
Dass die Schweizer anders ticken als die Deutschen ist jedem Zauberkünstler bekannt. Die Schweizer legen viel Wert auf Kleinkunst, Langsamkeit und Selbstironie. Nirgendwo in Europa gibt es mehr Kleinkunstbühnen pro Einwohner als in der Schweiz. Fast jedes Dorf hat eine Veranstaltungsreihe. Das Theaterspektakel am Zürichsee auf der Landiwiese war und ist eine Brutstätte für die Stars von heute und die Stars in der Zukunft. Das Publikum ist sehr verwöhnt, belohnt aber großzügig jeden guten Straßenkünstler. In Niederdorf findet man auch Zauberer, Jongleure und Pantomimen das ganze Jahr. Sie feilen dort an ihren Nummern und sammeln mit dem Hut. Viele Clowns, Zauberer und Jongleure, die heute in den Varietés arbeiten haben dort angefangen. Kein Wunder, denn auf der Straße lernt man: Wenn es den Leuten nicht gefällt, bleiben sie nicht stehen. Allerdings muss man wissen: In Zürich gibt es tagsüber das Häusermeer, abends das Lichtermeer und nachts gar nichts mehr. Durch meine Auftritte in der Schweiz habe ich viele gute Künstler kennengelernt. Die schönsten Begegnungen waren, wenn ich eine Show auf der Straße abends in Luzern, Basel oder Zürich gemacht habe, und den Platz mit anderen Straßenzauberern geteilt habe. Da wurden die Hüte verglichen und die Masse der Zuschauer samt Freundschaften besiegelt. Bei meinen Gala Auftritten habe ich auch den Zauberer Wil kennengelernt. Er sieht ein bisschen aus wie der amerikanische Schauspieler Edward Norton und ist ein Urschweizer. Witzig und gekonnt verführt er das Schweizer Publikum. Und falls es mal zu einem Auftritt in Genf kommen sollte, kann ich nur sagen: „Genf ist doppelt so groß wie der Wiener Zentralfriedhof, aber nur halb so lustig.
By Jan Formann
Zwei Shows waren geplant. Die erste war am Abend für die dänische Geschäftsleitung von Tulip im City Club Hotel Oldenburg neben der Weser-Ems Halle. Es war schön, in meiner Muttersprache dänisch, aufzutreten. Ein gemütlicher Abend, ein hervorragendes Abendessen und 13 Gäste. Vorher hatte ich mich mit Heinz Siemering, der Schelm unter den Magiern, getroffen und wie immer die neuesten Zaubergeheimnisse ausgetauscht. Am nächsten Tag war der Auftritt in einem schön blaugelben Zirkuszelt für die Angestellten und Angehörigen auf dem Betriebsgelände von Tulip. Als Künstler waren außerdem: Jens Ole aus dem Schmidt Theater in Hamburg, Spasskellnerin Elfriede aus Weinheim und der Niederländische Shootingstar Nick Boes aus Oldenzaal dabei.
Oldenburg hat eine sehr lebendige Innenstadt mit vielen Restaurants und Kneipen. Vom Lappan aus geht es in die Wallstraße, wo man sich gerne abends trifft. Von da aus weiter im Zig Zag Kurs durch kleine Gassen. Übersäht mit Cafés, Feinkostläden und Spezialgeschäften zum Marktplatz mit dem alten Rathaus. Überall sind Geschäfte, die sich nach den 2 Flüssen Haaren und Hunte nennen, sowie der Lappan, das Wahrzeichen von Oldenburg.
By Christina Braunger
Ich sitze in Thüringen, Schmalkalden, trinke morgens meinen Kaffee, als ich einen Anruf erhielt. Sparkasse Baden-Baden Gaggenau hätte gerne die Gedankenlesershow für den 15.09.2012. Meine Freude war groß. Sie feiern 175 Jahre Jubiläum in Baden-Baden Steinbach auf dem Kolbenacker. Steinbach gehört mit Varnhalt und Neuweier zu den Reblandgemeinden. Seit 1972 eingemeindet zu Baden-Baden. Beim schönsten Wetter fuhren wir am 15.09.2012 nach Baden-Baden Steinbach. Wir checkten gleich den Veranstaltungsort, Festplatz Kolbenacker. Alle Mitarbeiter ca. 500 mit Kind und Kegel waren da. Hüpfburg, Rodeo und Musiker waren zugegen. Wir holten den Schlüssel vom Hotel “Hirsch” ab. Schönes adrettes Zimmer mit Balkon. Zurück zum Fest. Ab 18.00 Uhr gab es Buffet vom Feinsten unter anderen gegrillten Wildlachs. Unser Auftritt war ab 19.30, ein voller Erfolg. Gekrönt wurde alles danach mit einer beeindruckenden Lasershow. Alle waren sehr zufrieden, ich bekam zu meiner Freude einen wunderschönen Blumenstrauß und Jan einen Rotwein aus dieser herrlichen Region. Am nächsten Tag schlenderten wir durch das schöne Städtle mit seinen alten Stadtmauern. Der Erbauer des Straßburger Münsters, Erwin von Steinbach wohnte hier und starb in Straßburg. Ihm zu Ehren ist hinter dem Friedhof eine große Statue erbaut. Man wird belohnt mit der bezaubernden Reblandschaft. In der Ferne ist die Yburg im Schwarzwald zu sehen, das Wahrzeichen der Stadt. Steinbach, Varnhalt und Neuweier erhielten das Recht des damaligen Würzburger Erzbischofs den Wein in so genannten “Boxbeuteln” abzufüllen und verkaufen. Sonst ist es nur den Franken vorbehalten. Es ging damals anscheinend um eine Hochzeit. Wir werden noch lange an dieses Herbstwochenende denken, in der schönen Rheinebene am Fusse des Nordschwarzwaldes.
By Jan Formann
60.ter Geburtstag in Luxor Filmpalast, Bensheim
Heute hatte ich einen Auftritt als Zauberer anlässlich eines 60.ten Geburtstages im Luxor Filmpalast in Bensheim – die „lebendige Stadt an der Bergstraße”. Da ich in Laudenbach wohne kenne ich Bensem, wie man da so schön sagt, sehr gut. Das Auerbacher Schloss ragt hervor, wo man sich wirklich in das alte Rittertum hineinversetzen kann – ein sensationeller Blick, soweit das Auge reicht. Das Wahrzeichen von Bensheim ist das Kirchberghäuschen. Einheimische Küche, Handkäse mit oder ohne Musik. Der Blick ist königlich über Bensheim. Man sieht den Melibokus, die Starkenburg, die Pfalz und vieles mehr. Durch Bensheim fließt die aus dem Lautertal kommende Lauter, die ab Rinnentor Winkelbach heißt. Im Süden der Stadt Richtung Heppenheim fließt der Meerbach. Der Marktplatz ziert eine Freude mit der Wucht der Fachwerkhäuser. Das Varieté Pegasus lockt auch viele Gäste im Umkreis an. Auftritt in der Lounge im Luxor Filmpalast. Wie Phönix aus der Asche hat Familie Englert ein Filmtheater erschaffen. Ein Happy End für alle Bensheimer Kinoveteranen. Ein Highlight ist das Haifischbecken nach dem Eingang links. Für Feste sehr gut geeignet. Der Filmpalast schmückt sich mit sieben Sälen und Plätze für 1100 Besucher. Die VIP-Lounge mit Dachterrasse und Blick zum Odenwald ist unglaublich schön. Da fand die Feier statt. 120 Gäste durfte ich mit Close-Up verzaubern. Das Catering war erste Sahne, und das Team von Englert war sehr zuvorkommend, aufmerksam und wohlwollend. Noch mal hier ein besonderes Dank an Lars, Udo, Buddy und Christa. Um 3 Uhr gingen die letzten Gäste, und ich bekam dann noch eine Führung im Filmtheater der Zukunft. Es war ein langer wunderbarer Abend.
By Christina Braunger
Im schönen Rheingau Walluf, Eltville und Kiedrich am Fusse von Wiesbaden und Mainz. Nach unserem Auftritt und den lebhaften Gesprächen mit den Gästen verabschiedeten wir uns von allen und bedankten uns bei Roland Reischmann, Familie, Team und Freunde für die wunderbare Geburtstagsfeier. Wir übernachteten in Walluf ” Zum weißen Mohren”, 3. Stock mit Balkon und einem hervorragenden Blick zum Vater Rhein. Vor unserem Auftritt liefen wir am Rhein entlang und schauten den kleinen Stadtkern an mit den entzückenden Fachwerkhäusern. Walluf ist für seine vielen Mühlen bekannt, samt der ” schönen Müllerin”, wo es auch einen Mühlen-Wanderweg gibt. Walluf ist auch die älteste Weinbaugemeinde im Rheingau und gleichzeitig die Pforte des Rheingaus. Am nächsten Tag fuhren wir von Walluf nach Eltville ca 4 km. Wo wir aus dem Auto stiegen, fiel mir gleich der Duft der Rosen in die Nase; nicht umsonst heißt sie “Rosenstadt Eltville”. 350 Rosensorten zieren Häuser, Gärten und Parks, wie im Schlaraffenland. Unser erster Weg führte durch die historische Altstadt zur kurfürstlichen Burg. Da Johannes Gensfleisch alias Gutenberg oft bei seinem Bruder in Eltville zu Besuch war, richtete man für den großen Erfinder des Buchdruckes ein Museum ein. Wir bummelten durch die Altstadt an Fachwerkhäusern vorbei und vielen Rosen. Liefen an der Rheinpromenade entlang, wo zahlreiche Platanen Schatten gaben und Bänke zum sitzen einluden. Wir setzten uns ganz nah an das Ufer, schauten den Schiffen zu, Schwänen und Enten, und genossen die leckere Wasserluft, den Wind und die Sonne. Beim Italiener aßen wir draußen zu Mittag: “Altes Holztor”. Weiter ging es zum gotischen Weindorf Kiedrich auch nur ein Paar Kilometer entfernt. Kiedrich ist bekannt für die Valentinuskirche ( Basilika) mit fast vollständig erhaltenem Inventar aus der Zeit um 1500. Ein Grab liegt links von der Basilika von dem Gönner Herr Sutton. Jan und ich waren schwer beeindruckt. Als Präsent kauften wir im Weingut Hans Prinz Riesling. Nicht zu übersehen liegt auf der Höhe die Burgruine Scharfenstein, Ritter von Scharfenstein ist Wahrzeichen der Stadt. Wir fuhren weiter durch die schöne Rebenlandschaft zum Kloster Eberbach. Eine ehemalige Zisterzienserabtei, eines der eindrucksvollsten Denkmäler europäischer Klosterbaukunst. Kloster Eberbach ( 12.-14. Jahrhundert ) ist das bedeutendste mittelalterliche Gesamtkunstwerk Hessens. Hervorragende Kulisse für den Film ” Name der Rose” mit Sean Connery. Er wurde im November/Dezember gedreht, um es wirklich authentisch zu halten. Der Schlafsaal hatte keine Fenster für die Mönche früher, es muss bitter kalt gewesen sein. Viele wurden nicht älter als 28 Jahre alt. Wir sahen auch viele Schwalbennester mit ihren Jungen. Jan und ich waren sehr begeistert von der Pracht des Klosters. Mit so vielen schönen Eindrücken verließen wir den Rheingau, eine Gegend die zauberhaft ist.
By Christina Braunger
Telepathieshow in Walluf am Rhein für Vitafit, Roland Reischmann. Es wurde der 60. Geburtstag gefeiert, ca 120 Gäste die sich Jan alle namentlich gemerkt hatte. Petrus war gnädig, so konnte alles in der schönen Saunaanlage draußen stattfinden. Die Bühne war überdacht, die Cocktail-bar direkt an dem Saunablockhaus angebracht. Ein kleiner Steg führte über einen schön angelegten Teich mit wunderschönen Seerosen. Links reihten sich Liegestühle und rechts Tische mit Stühlen. Drinnen gab es ein reichhaltiges Buffet und draußen zwei Grills. Eine Band spielte 60. und 70. Schlager. Unser Auftritt war ca gegen 22.30, wo der zunehmende Mond schön hinter einem Baum vorkam. Ich dachte kurz an den Sommernachtstraum von Shakespeare. Wo Jan mich ansagte, bin ich über den schönen Steg gelaufen zur Bühne, traumhaft! Es hat uns wieder sehr viel Spaß gemacht, die Zuschauer zum Lachen und Staunen zu bringen.
By Jan Formann
Gestern wieder ein Highlight bei SAP Summer Summit. 20.000 Mitarbeiter mit ihren Familien in Walldorf. Viele Künstler, Bands, Animateure und Circus Roncalli. René Neumann von Kik-Events hat es wieder sehr professionell mit seinem Team organisiert. Für mich als Walk-Around Zauberer ideal. Das Event ging von 15.00 Uhr bis 23.00 und ich habe sehr viel Spaß gehabt. Ein wohlwollendes und intelligentes Publikum.
By Christina Braunger
Am 14.07.2012 hatten wir einen Auftritt bei einem 60. Geburtstag. Schön, wo man überall hinkommt, und eine richtig nette Familie mit Freunden kennengelernt. Ich setzte mich gleich in den Garten ins gemachte Nest mit dem Gefühl, dass es wirklich schön wird, was es auch im Verlauf des Abends war. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich so tief im Gespräche war, dass ich tatsächlich überrascht war, wo Jan sagte: „ Christina! In 5 Minuten beginnt unsere Gedankenlesershow.“ Ich entschuldigte mich bei den Gartentischgästen, versicherte ihnen nachher wieder da zu sein – das war witzig. In Nullkommanichts war ich in Schale gelegt – es war phantastisch. Ich kam in das aufgeräumte Wohnzimmer und die Leute hörten nicht auf zu klatschen, obwohl ich noch gar nichts gesagt hatte – außer Dankeschön. Es war eine Dynamik der Gäste zu spüren, eng im Raum, was berauschend war. Ich mache es kurz: Sie machten für uns den Knie-Klatsch-Applaus und Standing Ovation … ein Traum.
By Christina Braunger
Am 13.07.2012 hatten wir einen Auftritt „ Gedankenlesershow“ in „Pfeffer und Salz“ Viernheim. Für eine Vermögungsberatungsfirma. Das Wetter hat nicht ganz mitgespielt, deshalb wurde alles nach drinnen verlegt. Draußen war Sektempfang und ich, Christina Braunger nutzte wie immer die Zeit, das drum herum zu erkunden, während Jan Formann der Magier, Close Up Zauberei bei den Gästen absolvierte. Ich war im Garten, was einem kleinen Park ähnelt. Ein Springbrunnen mit Goldfischen und Kois , ein Marmortisch mit zwei Steinstühlen und Petunien auf dem Tisch. Genau richtig für mich innezuhalten. Ich führte ein interessantes Gespräch mit Leuten aus Hockenheim, während ich ständig ein Klatschen hörte, zwecks Zaubertricks von Jan. Die Show rückte näher, Jan kündigte mich an; ich erschien mit meinem roten Kleid, silber High Heels und Augenbinde. Es war ein voller Erfolg. Die Lage der Tische war nicht optimiert, doch die Interesse der Zuschauer enorm – sie standen von ihren Tischen auf, um uns zu sehen – der Applaus war garantiert.