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Apr
11
Dez
25
Jahresrückblick 2018
Mannheim – Pinzgauer Stub’n
Hof zu Wil – Schweiz
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt
Restaurant Razzia Zürich
Gutshof Ladenburg
Wolfach Schwarzwald
Hotel Stadt Freiburg
Restaurant Basilicum Basel
Bü´s Zürich
Hotel Thessoni Zürich
Hotel Tobbaccon Bensheim
Freyler Kenzingen
Hochzeit Schloss Weinheim
Ins Scholze Rimbach Odenwald
Sonne Post Waldau
Höchsten
Berau
Schloss Buchenau -Bad Hersfeld
La Villa – Starnberger See
Airport & Seminarhotel – Frankfurt – Neu-Isenburg
Jun
26
“Wenn die Welt untergeht ziehe ich nach Mecklenburg, da geht sie 50 Jahre später unter.” Otto von Bismarck, Reichskanzler
Anlässlich eines Auftrittes sind wir nach Waren an der Müritz, Mecklenburgische Seenplatte gefahren. Eine Bilderbuchstadt, in der die Kirche von den Eingeborenen Kaffewärmer wegen der Form genannt wird und ein Sponsorenschild mit rot-weißem Logo von der lokalen Sparkasse neben dem Altar hängt. Per Gesetz gibt es kein Rotlichtviertel. Ab 20.00 Uhr in der Woche ist die Innenstadt wie leer gefegt, weshalb die Einheimischen schon morgens vor dem Supermarkt stehen, um Alkohol zu kaufen. Die Mecklenburger sind liebevoll, sehr langsam, ein bisschen schwer von Begriff und lassen sich sehr viel Zeit mit dem Reden. Fragt man sie etwas, so kann es mit der Antwort eine Spur länger dauern. Sie haben ein ganz anderes Zeitempfinden. Hektik? Davon haben sie noch nie gehört. Wenn man mit ihnen telefoniert, zum Beispiel für eine Buchung einer Unterkunft, muss man immer wieder nachhaken, ob sie noch am Hörer sind. Weiß man, dass es alles etwas länger dauert, so stellt man einfach nicht so viele Fragen, keine Überforderung. Die Mecklenburger erkennt man außerhalb Mecklenburgs daran, dass sie in dunklen Kneipen saufen und von der Heimat träumen. Es mag an der einmaligen Natur, der geografischen Isolation und an der geringen Bevölkerungsdichte liegen. Der Mecklenburger ist das Gegenteil von einem Schwobaseckel. Alles ist sehr preiswert, nirgendswo an den Seen wird Eintritt verlangt auch nicht in den Strandbädern. Für eine Brauereiführung in Lübz bezahlt man 3 Euro und kann anschließend so viel Bier trinken wie man will. Und hinterher in die 4 Zimmer Ferienwohnung mit Balkon für 29 Euro pro Nacht torkeln. Und ja, unser Auftritt? Geplant war 20.00 Uhr. Wir kamen um 23.30 dran.
Okt
30
Auftritts Karussell Meppen
Unter dem Motto „Kunstgenüsse und Genusskünste“ haben wir 4 Auftritte in 4 verschiedenen Hotels an einem Abend gemacht. Ein viergängiges „Flying Dinner“ kulinarischer Köstlichkeiten, auf Tellern angerichtet, wurden zwischen den Auftritten der Künstler am Tisch gereicht. Zu diesem Comedy-Marathon der Spitzenklasse luden ein: das Hotel Schmidt am Markt, das Hotel Von Euch, das Hotel Pöker und das Parkhotel. Das Einzigartige an diesem Event war, dass die Künstler zwischen den Hotels rotierten. Wir, die Mentalmagier, Jens Ohle, das Duo Hin und Weg, Knäcke rockt, und Mirjam von Eigen. Jeder Künstler wurde nach seinem Auftritt ins nächste Hotel gefahren, damit er pünktlich auf der nächsten Bühne stehen konnte.
„Es war eine große logistische Leistung, die hinter den Kulissen erbracht wurde“, sagt Manfred Büter, Geschäftsführer von TIM, nach der Veranstaltung und fügt hinzu, „es hat alles gut geklappt.“ Hinzugekommen sei, dass auch das zeitliche Zusammenspiel von Hotelküche und Bühne stimmen musste.“
Meppen liegt im Emsland. Die Hase und der Dortmund-Ems Kanal mündet in die Ems in Meppen. Das Rathaus mit dem Glockenspiel ist prächtig und erinnert an den 5 Finger Turm in Darmstadt. Die Gymnasialkirche neben dem Rathaus ist ein richtiges Schmuckstück.
Im Emsland und in Ostfriesland sagt man einmal „Moin“ zur Begrüßung. In Hamburg sagt man zweimal „Moin“. Die Hamburger meinen, dass die Ostfriesen und Emsländer zu faul sind um „ Moin, Moin“ zu sagen. Die Ostfriesen dagegen meinen, dass es zu zappelig wäre mehr als einmal „Moin“ zu sagen.
Sep
24
Auftritt in Oldenburg
Zwei Shows waren geplant. Die erste war am Abend für die dänische Geschäftsleitung von Tulip im City Club Hotel Oldenburg neben der Weser-Ems Halle. Es war schön, in meiner Muttersprache dänisch, aufzutreten. Ein gemütlicher Abend, ein hervorragendes Abendessen und 13 Gäste. Vorher hatte ich mich mit Heinz Siemering, der Schelm unter den Magiern, getroffen und wie immer die neuesten Zaubergeheimnisse ausgetauscht. Am nächsten Tag war der Auftritt in einem schön blaugelben Zirkuszelt für die Angestellten und Angehörigen auf dem Betriebsgelände von Tulip. Als Künstler waren außerdem: Jens Ole aus dem Schmidt Theater in Hamburg, Spasskellnerin Elfriede aus Weinheim und der Niederländische Shootingstar Nick Boes aus Oldenzaal dabei.
Oldenburg hat eine sehr lebendige Innenstadt mit vielen Restaurants und Kneipen. Vom Lappan aus geht es in die Wallstraße, wo man sich gerne abends trifft. Von da aus weiter im Zig Zag Kurs durch kleine Gassen. Übersäht mit Cafés, Feinkostläden und Spezialgeschäften zum Marktplatz mit dem alten Rathaus. Überall sind Geschäfte, die sich nach den 2 Flüssen Haaren und Hunte nennen, sowie der Lappan, das Wahrzeichen von Oldenburg.
Aug
30
Auftritt bei Viba in Schmalkalden, Thüringen
Auftritt bei Viba in Schmalkalden, Thüringen.
Nach etwa drei Stunden Fahrt, kam ich bei dem schönsten Wetter in Schmalkalden in Thüringen an. Eine richtige Zuckerbäckerstadt. Ein schöneres Fachwerkhaus reiht das andere. In der Innenstadt hängen bunte Fähnchen und die Leute sind sehr freundlich. Oben unübersehbar ragt die imposante Wilhelmsburg empor, erbaut 1585-1590 unter Wilhelm IV.Nicht nur von außen, auch von innen ist sie eine Pracht. Die ganze Kulisse passte gut zu meinemzweistündigen Auftritt. Bunte glänzende Schokoladenverpackungen ergötzten mein Auge. Etwa 280 Zahnärzte und 40 Kinder durfte ich mit Taschenspielertricks und Ballons verzaubern. Alles hat stattgefunden beim Empfang der Schokoladenfabrik. Viba-Mitarbeiter standen wie zuckrige Bodyguards um mich herum. Viba hat sich vor allem auf Nougat spezialisiert, deshalb gab es zu meiner Freude auch Nougat- Marzipanlikör. Bei meinem nächtlichen Rundgang verzückte mich die schöne Beleuchtung der Fachwerkhäuser. Ich gönnte mir ein 0,4 Köstritzer für nur 1.25,-. Kurt Hollstein leistete mir Gesellschaft. Übernachtet habe Ich in der Pension „ Barbara“, eine wirklich nette Dame, sehr empfehlenswert. Ich schlief ein und träumte nach diesem schönen Tag nur von Nougat .
Jul
21
Walk Around Zaubern bei SAP
Gestern wieder ein Highlight bei SAP Summer Summit. 20.000 Mitarbeiter mit ihren Familien in Walldorf. Viele Künstler, Bands, Animateure und Circus Roncalli. René Neumann von Kik-Events hat es wieder sehr professionell mit seinem Team organisiert. Für mich als Walk-Around Zauberer ideal. Das Event ging von 15.00 Uhr bis 23.00 und ich habe sehr viel Spaß gehabt. Ein wohlwollendes und intelligentes Publikum.