By Jan Formann


2 Auftritte hintereinander. Der erste in Österreich spät Freitagabend und der zweite in Solingen Samstagabend. 800 Kilometer zu fahren am Samstag morgen nach dem Frühstück im Hotel. Und auf dem Weg von Kirchzarten nach Österreich bleibt unser Auto stehen. Fahrzeugfeder kaputt. Extrem Stress angesagt. Nach 3 Stunden bekommen wir einen Leihwagen dank ADAC plus, und kommen gerade rechtzeitig an, um den Soundcheck zu machen bevor die Gäste in den Saal rein gelassen werden. Eine Feier zur Verabschiedung des Chefs von einem Versicherungsunternehmen mit circa 250 eingeladenen Personen. Verschiedene Künstler waren gebucht und wir machten den Anfang nach der Vorspeise. Der Auftritt kam sehr gut an, und danach fuhren wir ins Hotel, um schließlich um 2.00 Uhr schlafen zu gehen. Nach einem Auftritt müssen wir erst runterkommen. Man ist immer aufgedreht, und gleich Schlafen geht nie. Nach sieben Stunden Schlaf frühstückten wir um 9.00 Uhr und fuhren um 10.00 Uhr los Richtung Deutschland nach Haan bei Solingen. Dort angekommen machten wir auch gleich Ton- und Lichtprobe. Eine kleine Weihnachtsfeier mit ungefähr 80 Mitarbeitern in einem Denkmalgeschützen Restaurant in der Scheune, namens Heidberger Mühle. Der Auftritt kam bombig an, wir blieben noch bis nach Mitternacht, fuhren ins Savoy Hotel und legten uns Schlafen um 5.00 Uhr morgens. Erst dann war der Adrenalin spiegel runter gefallen. Nach vier Stunden Schlaf waren wir wieder auf den Beinen, nahmen ein reichhaltiges Frühstück ein, und um 10.00 Uhr bretterten wir wieder auf der Autobahn Richtung Süden. Schön an seine Grenzen zu stoßen. Der nächste Gig in Darmstadt kommt jetzt schon wie ein Kinderspiel vor.
By Jan Formann
Eine schönere Kulisse für einen Auftritt gibt es nicht!
Wir waren am 10. August auf der MS Rheinkrone für eine Firmenfeier engagiert um die Gesellschaft auf dem Schiff zu unterhalten. Die Fahrt ging von Boppard um 17.00 Uhr ab mit dem Ziel um 0.30 Uhr in Koblenz anzulegen. Rhein in Flammen ist das größte und älteste Feuerwerk Deutschlands und hat in Koblenz eine über 200 Jahre alte Tradition. Ein Mal im Jahr findet es statt, und zwar immer am zweiten Samstag im August. Eine Karte für eine der 70 Schiffe kostet knapp 100,- Euro, Buffet inklusive, Getränke exklusive. Am Ufer kann man das Spektakel umsonst anschauen. Feuerwerke, Lichtshows, bengalische Feuer und geschmückte Dörfer begleiten die Fahrt, auch an der Loreley vorbei, bevor es um 23.00 Uhr zum Höhepunkt kommt mit dem Großfeuerwerk von der Festung Ehrenbreitstein aus. Koblenz hat rund 110.000 Einwohner und an diesem Abend waren fast eine Million Menschen in der Stadt. Einen gebürtigen Koblenzer nennt man einen Schängel, und in der Stadt ist ein Schängelbrunnen mit einem Jungen, der hin und wieder Wasser auf den Passanten spuckt. Nach dem erfolgreichen Auftritt von uns mit dem UNESCO Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ als Kulisse, fuhren wir um 0.30 Uhr mit dem Schiff zurück von Koblenz und waren erst gegen 2.30 Uhr wieder in Boppard am Steiger 8, da wir stromaufwärts fuhren. Übernachtung im Hotel Rheinlust und am nächsten Tag fuhren wir mit dem Sessellift zum Vierseenblick und Rheinschleife. Berauscht, verträumt und verzaubert verließen wir das Märchen:
” Rhein in Flammen 2013″
By Jan Formann
Gronau an der Dinkel und Drilandsee ist die Geburtsstadt von Udo Lindenberg. Es gibt ein Rock und Pop Museum auf dem Udo-Lindenberg-Platz 1 auf der Textilinsel. Die Stadt liegt im Dreilandeck: Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Niederlande. Der 24. Sportlerball fand in der Bürgerhalle Gronau statt. Hussen und Abendgarderobe war angesagt für die Sportlerehrung und das Showprogramm, wo 600 bezahlende Gäste teilnahmen. Der Kriminalhauptkommissar Manfred Lenz hatte wieder dieses Jahr das Showprogramm zusammengestellt mit der Überschrift: „Robocop trifft auf Gedächtnisweltmeister“. Der Robocop ist der Electric-Boogie-Tänzer Kai Eikermann . Mit seinem kahlen, flachen Hinterkopf sticht er aus einer Vielzahl von Künstlern heraus. Der Gedächtnisweltmeister ist der Zauberkünstler Jan Formann. Er rechnet schneller als ein Smartphone an welchem Wochentag jemand geboren ist, und memoriert mühelos endlose Zahlenreihen. Außerdem gab es Showeinlagen mit Tanz, Zauberer aus Russland, Performer aus Dresden, ein Gedankenleser, ein Jongleur und eine sechsköpfige Band. Moderiert wurde das Ganze von Kyra Lupitzki und Ingo Sanft. Auf drei großen Leinwänden konnte man die Akteure sehen, was besonders gut war, wo die Gedankenleser ins Publikum gingen und errieten was die Zuschauer in den Taschen hatten. Jeder Künstler hatte seine eigene Garderobe, Toilette und Dusche mit Live-Übertragung von der Bühne, und eine Catering mit gutem Essen, Getränke und super Stimmung. Die Technik war überragend. Das alles hat mich an Fernsehauftritte in Hürth, Köln erinnert, wegen der Professionalität der Organisation.

By Jan Formann

Angekommen im Hotel Königshof in Königstein im Taunus gingen wir zur Location Restaurant Lucullus, wo die Weihnachtsfeier für Samsung stattfand. 32 leitende Samsung Mitarbeiter aus Korea, Niederlande, Frankreich, London, Finnland, Ungarn, Türkei und Deutschland kamen um 18.00 Uhr. Die Show sollte auf Englisch in einem kleinen Raum vorgeführt werden. Selten haben wir so witzige, motivierte, intelligente und ehrliche Zuschauer gehabt. Die Stimmung war gleich super, das 6 gängige Menü war aller erste Sahne, und es war wie eine große Familienfeier, wo jeder einfach gut darauf war. Kein Wunder dass Samsung so große Erfolge mit ihren Produkten haben, wenn es so ein tolles Betriebsklima gibt. Ich hatte mir die Namen von allen Gästen gemerkt, was diesmal mehr Konzentration verlangte, alleine wegen der Aussprache von den koreanischen Namen. So konnte ich am Anfang von der Show alle namentlich begrüßen, und meine Sprachkenntnisse demonstrieren, indem ich zum Beispiel den Finnen auf Finnisch ansprach und den Holländer auf Niederländisch. Außerdem freute es mich, dass ich schneller den Wochentag für ein beliebiges Datum ausrechen konnte, als jemand mit Hilfe von Galaxy s3. Draußen schneite es. Gegen 24.00 Uhr verließen ich und Christina das Restaurant, während die anderen noch weiter feierten und liefen zum Hotel. Das besondere am Königshof sind ihre sehr großen Doppelzimmer, etwa 3 Mal so groß wie bei Ibis. Königstein im Taunus hat einen schönen Kurpark und eine Burgruine. Das Kfz-Kennzeichen ist „HG“ was so viel heißt wie „habe Geld“.
By Christina Braunger
Ich sitze in Thüringen, Schmalkalden, trinke morgens meinen Kaffee, als ich einen Anruf erhielt. Sparkasse Baden-Baden Gaggenau hätte gerne die Gedankenlesershow für den 15.09.2012. Meine Freude war groß. Sie feiern 175 Jahre Jubiläum in Baden-Baden Steinbach auf dem Kolbenacker. Steinbach gehört mit Varnhalt und Neuweier zu den Reblandgemeinden. Seit 1972 eingemeindet zu Baden-Baden. Beim schönsten Wetter fuhren wir am 15.09.2012 nach Baden-Baden Steinbach. Wir checkten gleich den Veranstaltungsort, Festplatz Kolbenacker. Alle Mitarbeiter ca. 500 mit Kind und Kegel waren da. Hüpfburg, Rodeo und Musiker waren zugegen. Wir holten den Schlüssel vom Hotel “Hirsch” ab. Schönes adrettes Zimmer mit Balkon. Zurück zum Fest. Ab 18.00 Uhr gab es Buffet vom Feinsten unter anderen gegrillten Wildlachs. Unser Auftritt war ab 19.30, ein voller Erfolg. Gekrönt wurde alles danach mit einer beeindruckenden Lasershow. Alle waren sehr zufrieden, ich bekam zu meiner Freude einen wunderschönen Blumenstrauß und Jan einen Rotwein aus dieser herrlichen Region. Am nächsten Tag schlenderten wir durch das schöne Städtle mit seinen alten Stadtmauern. Der Erbauer des Straßburger Münsters, Erwin von Steinbach wohnte hier und starb in Straßburg. Ihm zu Ehren ist hinter dem Friedhof eine große Statue erbaut. Man wird belohnt mit der bezaubernden Reblandschaft. In der Ferne ist die Yburg im Schwarzwald zu sehen, das Wahrzeichen der Stadt. Steinbach, Varnhalt und Neuweier erhielten das Recht des damaligen Würzburger Erzbischofs den Wein in so genannten “Boxbeuteln” abzufüllen und verkaufen. Sonst ist es nur den Franken vorbehalten. Es ging damals anscheinend um eine Hochzeit. Wir werden noch lange an dieses Herbstwochenende denken, in der schönen Rheinebene am Fusse des Nordschwarzwaldes.
By Jan Formann
60.ter Geburtstag in Luxor Filmpalast, Bensheim
Heute hatte ich einen Auftritt als Zauberer anlässlich eines 60.ten Geburtstages im Luxor Filmpalast in Bensheim – die „lebendige Stadt an der Bergstraße”. Da ich in Laudenbach wohne kenne ich Bensem, wie man da so schön sagt, sehr gut. Das Auerbacher Schloss ragt hervor, wo man sich wirklich in das alte Rittertum hineinversetzen kann – ein sensationeller Blick, soweit das Auge reicht. Das Wahrzeichen von Bensheim ist das Kirchberghäuschen. Einheimische Küche, Handkäse mit oder ohne Musik. Der Blick ist königlich über Bensheim. Man sieht den Melibokus, die Starkenburg, die Pfalz und vieles mehr. Durch Bensheim fließt die aus dem Lautertal kommende Lauter, die ab Rinnentor Winkelbach heißt. Im Süden der Stadt Richtung Heppenheim fließt der Meerbach. Der Marktplatz ziert eine Freude mit der Wucht der Fachwerkhäuser. Das Varieté Pegasus lockt auch viele Gäste im Umkreis an. Auftritt in der Lounge im Luxor Filmpalast. Wie Phönix aus der Asche hat Familie Englert ein Filmtheater erschaffen. Ein Happy End für alle Bensheimer Kinoveteranen. Ein Highlight ist das Haifischbecken nach dem Eingang links. Für Feste sehr gut geeignet. Der Filmpalast schmückt sich mit sieben Sälen und Plätze für 1100 Besucher. Die VIP-Lounge mit Dachterrasse und Blick zum Odenwald ist unglaublich schön. Da fand die Feier statt. 120 Gäste durfte ich mit Close-Up verzaubern. Das Catering war erste Sahne, und das Team von Englert war sehr zuvorkommend, aufmerksam und wohlwollend. Noch mal hier ein besonderes Dank an Lars, Udo, Buddy und Christa. Um 3 Uhr gingen die letzten Gäste, und ich bekam dann noch eine Führung im Filmtheater der Zukunft. Es war ein langer wunderbarer Abend.
By Jan Formann

Auftritt bei Viba in Schmalkalden, Thüringen.
Nach etwa drei Stunden Fahrt, kam ich bei dem schönsten Wetter in Schmalkalden in Thüringen an. Eine richtige Zuckerbäckerstadt. Ein schöneres Fachwerkhaus reiht das andere. In der Innenstadt hängen bunte Fähnchen und die Leute sind sehr freundlich. Oben unübersehbar ragt die imposante Wilhelmsburg empor, erbaut 1585-1590 unter Wilhelm IV.Nicht nur von außen, auch von innen ist sie eine Pracht. Die ganze Kulisse passte gut zu meinemzweistündigen Auftritt. Bunte glänzende Schokoladenverpackungen ergötzten mein Auge. Etwa 280 Zahnärzte und 40 Kinder durfte ich mit Taschenspielertricks und Ballons verzaubern. Alles hat stattgefunden beim Empfang der Schokoladenfabrik. Viba-Mitarbeiter standen wie zuckrige Bodyguards um mich herum. Viba hat sich vor allem auf Nougat spezialisiert, deshalb gab es zu meiner Freude auch Nougat- Marzipanlikör. Bei meinem nächtlichen Rundgang verzückte mich die schöne Beleuchtung der Fachwerkhäuser. Ich gönnte mir ein 0,4 Köstritzer für nur 1.25,-. Kurt Hollstein leistete mir Gesellschaft. Übernachtet habe Ich in der Pension „ Barbara“, eine wirklich nette Dame, sehr empfehlenswert. Ich schlief ein und träumte nach diesem schönen Tag nur von Nougat .
By Christina Braunger
Im schönen Rheingau Walluf, Eltville und Kiedrich am Fusse von Wiesbaden und Mainz. Nach unserem Auftritt und den lebhaften Gesprächen mit den Gästen verabschiedeten wir uns von allen und bedankten uns bei Roland Reischmann, Familie, Team und Freunde für die wunderbare Geburtstagsfeier. Wir übernachteten in Walluf ” Zum weißen Mohren”, 3. Stock mit Balkon und einem hervorragenden Blick zum Vater Rhein. Vor unserem Auftritt liefen wir am Rhein entlang und schauten den kleinen Stadtkern an mit den entzückenden Fachwerkhäusern. Walluf ist für seine vielen Mühlen bekannt, samt der ” schönen Müllerin”, wo es auch einen Mühlen-Wanderweg gibt. Walluf ist auch die älteste Weinbaugemeinde im Rheingau und gleichzeitig die Pforte des Rheingaus. Am nächsten Tag fuhren wir von Walluf nach Eltville ca 4 km. Wo wir aus dem Auto stiegen, fiel mir gleich der Duft der Rosen in die Nase; nicht umsonst heißt sie “Rosenstadt Eltville”. 350 Rosensorten zieren Häuser, Gärten und Parks, wie im Schlaraffenland. Unser erster Weg führte durch die historische Altstadt zur kurfürstlichen Burg. Da Johannes Gensfleisch alias Gutenberg oft bei seinem Bruder in Eltville zu Besuch war, richtete man für den großen Erfinder des Buchdruckes ein Museum ein. Wir bummelten durch die Altstadt an Fachwerkhäusern vorbei und vielen Rosen. Liefen an der Rheinpromenade entlang, wo zahlreiche Platanen Schatten gaben und Bänke zum sitzen einluden. Wir setzten uns ganz nah an das Ufer, schauten den Schiffen zu, Schwänen und Enten, und genossen die leckere Wasserluft, den Wind und die Sonne. Beim Italiener aßen wir draußen zu Mittag: “Altes Holztor”. Weiter ging es zum gotischen Weindorf Kiedrich auch nur ein Paar Kilometer entfernt. Kiedrich ist bekannt für die Valentinuskirche ( Basilika) mit fast vollständig erhaltenem Inventar aus der Zeit um 1500. Ein Grab liegt links von der Basilika von dem Gönner Herr Sutton. Jan und ich waren schwer beeindruckt. Als Präsent kauften wir im Weingut Hans Prinz Riesling. Nicht zu übersehen liegt auf der Höhe die Burgruine Scharfenstein, Ritter von Scharfenstein ist Wahrzeichen der Stadt. Wir fuhren weiter durch die schöne Rebenlandschaft zum Kloster Eberbach. Eine ehemalige Zisterzienserabtei, eines der eindrucksvollsten Denkmäler europäischer Klosterbaukunst. Kloster Eberbach ( 12.-14. Jahrhundert ) ist das bedeutendste mittelalterliche Gesamtkunstwerk Hessens. Hervorragende Kulisse für den Film ” Name der Rose” mit Sean Connery. Er wurde im November/Dezember gedreht, um es wirklich authentisch zu halten. Der Schlafsaal hatte keine Fenster für die Mönche früher, es muss bitter kalt gewesen sein. Viele wurden nicht älter als 28 Jahre alt. Wir sahen auch viele Schwalbennester mit ihren Jungen. Jan und ich waren sehr begeistert von der Pracht des Klosters. Mit so vielen schönen Eindrücken verließen wir den Rheingau, eine Gegend die zauberhaft ist.
By Christina Braunger
Telepathieshow in Walluf am Rhein für Vitafit, Roland Reischmann. Es wurde der 60. Geburtstag gefeiert, ca 120 Gäste die sich Jan alle namentlich gemerkt hatte. Petrus war gnädig, so konnte alles in der schönen Saunaanlage draußen stattfinden. Die Bühne war überdacht, die Cocktail-bar direkt an dem Saunablockhaus angebracht. Ein kleiner Steg führte über einen schön angelegten Teich mit wunderschönen Seerosen. Links reihten sich Liegestühle und rechts Tische mit Stühlen. Drinnen gab es ein reichhaltiges Buffet und draußen zwei Grills. Eine Band spielte 60. und 70. Schlager. Unser Auftritt war ca gegen 22.30, wo der zunehmende Mond schön hinter einem Baum vorkam. Ich dachte kurz an den Sommernachtstraum von Shakespeare. Wo Jan mich ansagte, bin ich über den schönen Steg gelaufen zur Bühne, traumhaft! Es hat uns wieder sehr viel Spaß gemacht, die Zuschauer zum Lachen und Staunen zu bringen.
By Christina Braunger
Am 14.07.2012 hatten wir einen Auftritt bei einem 60. Geburtstag. Schön, wo man überall hinkommt, und eine richtig nette Familie mit Freunden kennengelernt. Ich setzte mich gleich in den Garten ins gemachte Nest mit dem Gefühl, dass es wirklich schön wird, was es auch im Verlauf des Abends war. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich so tief im Gespräche war, dass ich tatsächlich überrascht war, wo Jan sagte: „ Christina! In 5 Minuten beginnt unsere Gedankenlesershow.“ Ich entschuldigte mich bei den Gartentischgästen, versicherte ihnen nachher wieder da zu sein – das war witzig. In Nullkommanichts war ich in Schale gelegt – es war phantastisch. Ich kam in das aufgeräumte Wohnzimmer und die Leute hörten nicht auf zu klatschen, obwohl ich noch gar nichts gesagt hatte – außer Dankeschön. Es war eine Dynamik der Gäste zu spüren, eng im Raum, was berauschend war. Ich mache es kurz: Sie machten für uns den Knie-Klatsch-Applaus und Standing Ovation … ein Traum.
By Christina Braunger

Am 13.07.2012 hatten wir einen Auftritt „ Gedankenlesershow“ in „Pfeffer und Salz“ Viernheim. Für eine Vermögungsberatungsfirma. Das Wetter hat nicht ganz mitgespielt, deshalb wurde alles nach drinnen verlegt. Draußen war Sektempfang und ich, Christina Braunger nutzte wie immer die Zeit, das drum herum zu erkunden, während Jan Formann der Magier, Close Up Zauberei bei den Gästen absolvierte. Ich war im Garten, was einem kleinen Park ähnelt. Ein Springbrunnen mit Goldfischen und Kois , ein Marmortisch mit zwei Steinstühlen und Petunien auf dem Tisch. Genau richtig für mich innezuhalten. Ich führte ein interessantes Gespräch mit Leuten aus Hockenheim, während ich ständig ein Klatschen hörte, zwecks Zaubertricks von Jan. Die Show rückte näher, Jan kündigte mich an; ich erschien mit meinem roten Kleid, silber High Heels und Augenbinde. Es war ein voller Erfolg. Die Lage der Tische war nicht optimiert, doch die Interesse der Zuschauer enorm – sie standen von ihren Tischen auf, um uns zu sehen – der Applaus war garantiert.