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By Jan Formann
Mannheim – Pinzgauer Stub’n
Hof zu Wil – Schweiz

Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt

Restaurant Razzia Zürich

Gutshof Ladenburg

Wolfach Schwarzwald

Hotel Stadt Freiburg

Restaurant Basilicum Basel

Bü´s Zürich

Hotel Thessoni Zürich

Hotel Tobbaccon Bensheim
Freyler Kenzingen

Hochzeit Schloss Weinheim

Ins Scholze Rimbach Odenwald

Sonne Post Waldau

Höchsten

Berau

Schloss Buchenau -Bad Hersfeld

La Villa – Starnberger See

Airport & Seminarhotel – Frankfurt – Neu-Isenburg

By Jan Formann

Ein Anruf kam aus der Schweiz, ob wir kurzfristig einen Auftritt in Flims abends machen könnten.
Und zwar auf Englisch.
Flims ist ein Skiparadies,Touristen und Tagungsort in Graubünden in den Schweizer Bergen, wo rätoromanisch gesprochen wird.Dort machen die Reichen und Schönen Urlaub, die Reichen und nicht Schönen und die Armen aber sehr Schönen.
Kurzfristig hieß hier gleich am nächsten Tag. Eine Schweizer Firma hatte eine 3 tägige Tagung und zum gemeinsamen festlichen Abendessen mit 100 Personen eingeladen. Für den zweiten Tag wollte der Chef ein Programmpunkt, der zum Tagungsthema passte, nämlich
Gedankenlesen. Den Kunden einschätzen, verstehen und auf seine Bedürfnisse eingehen.
Die Tagung fand im Hotel Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa, one of the Leading Hotels of the World statt.
Das Hotel bietet 333 Betten in 150 Gästezimmern, 16 Seminar-, Bankett- und Kongressräume und 6 Restaurants in verschiedenen Gebäuden. Es besteht aus dem «Grand Hotel Waldhaus» im klassisch-feudalen Grand Hotel-Stil, dem rustikaleren «Grand Chalet Belmont» und der im Sommerhausstil erbauten «Villa Silvana» (ebenfalls ein Small Luxury Hotel). Dazu kommt der Jugendstil-Pavillon mit Saal, Restaurants und Bars. Die Häuser liegen im größten Hotelpark der Schweiz mit einer Fläche von 200’000 m². Auf dem Areal stehen rund 24 Gebäude.
Wir haben unsere Konditionen genannt und der Kunde hat sofort zugesagt.
Im Schneechaos kamen wir am nächsten Tag an. Es gab Schneekettenpflicht die letzen 20 km vorm Ziel. Wir haben es ohne gerade geschafft. Das war Adrenalin pur. Angekommen war nicht gleich angekommen. Es gab unterirdische Tunnels und Gänge die, die 24 Gebäude verbanden. Wie im Labyrinth von Knossos, irrten wir die ersten Stunden herum, um uns die Wege einzuprägen. Die Mitarbeiter kamen aus der ganzen Welt und die gemeinsame Sprache war Englisch. Wir machten zwei Vorführungen mit Mentalmagie und Gedankenlesen, eine nach dem Hauptgang und eine nach dem Nachtisch. Danach blieben wir in einer der Bars, und verzauberten die Gäste weiter bis Mitternacht. Wegen den hohen Preisen waren wir froh, dass alle Getränke und Speisen inklusive für Zauberer waren.
Unsere Requisiten haben wir nach der After Party auf den Kofferwagen abgestellt, ein paar Kilometer unterirdisch zur Tiefgarage hingerollt, und ins Auto gepackt. Dann haben wir unser Zimmer gesucht. Angekommen im Zimmer, setzen wir uns auf die Terrasse. Es war minus 18 Grad draußen, 2 Meter hoher Schnee. Wir steckten beide unsere Köpfe tief in den Schnee hinein. Ein Wintermärchen.
By Jan Formann
Der Auftrag:
„Gute Neuigkeiten – ich habe das okay bekommen, dass wir Dich wieder an einem SAP-VMware Event dabei haben dürfen!

Der Event ist diesmal für Kunden von SAP und VMware (etwa 25 Teilnehmer, meistens IT Directors), und findet am 20. März 2014 bei SAP Walldorf statt.
Von 12 bis 18:30 sind Vorträge geplant, danach würde ich gerne ganz zum Schluss, dass Du ein kleines Bühnenprogramm machst (15-20 Minuten denke ich).
Allerdings die Challenge: es soll etwas mit dem Angebot von SAP und VMware zu tun haben! Ich schicke Dir das STD mit den Key-Words, die wir benutzen und Themen, die beim Event präsentiert werden. Wir können natürlich weitere Details frühzeitig besprechen, um Dir bei der Vorbereitung zu helfen.
Danach wäre es super, wenn Du auch beim Cocktail & Networking dabei bist, um die Leute im kleinen Kreis / spontan auch zu bezaubern (wie bei Turmbar).“
Die Lösung:
Die Aufgabe war spannend und herausfordernd. Ich habe mich in Absprache auf die Virtualisierung konzentriert. Die Umsetzung habe ich wie folgt gemacht mit dieser Frage: „Wie erklären Sie Ihrer Mutter Virtualisierung?“ Die Lösungsvorschläge (unter anderem: „Wie eine Mikrowelle.“ „Wie eine Schwangerschaft.“ „Wie Weihnachten.“ „Wie ein Smartphone.“ „Wie Dalai Lama auf einmal auf verschiedenen Plätzen auftaucht.“ „Keine Ahnung.“) habe ich auf kleinen Karteikarten notiert und die Kunden durften dann jeder sich für eine Variante entscheiden. Meine mentalmagische Aufgabe war dann herauszufinden, wer sich für was entschieden hatte. Nur der Kunde selbst wusste was er gewählt hatte.
Nachher gab es wie gewohnt ein kleines exklusives Buffet, Weine und die Hausmarke von SAP „Tannenzäpfle aus dem Schwarzwald“.
War wieder ein schöner Abend in Walldorf.
By Jan Formann


2 Auftritte hintereinander. Der erste in Österreich spät Freitagabend und der zweite in Solingen Samstagabend. 800 Kilometer zu fahren am Samstag morgen nach dem Frühstück im Hotel. Und auf dem Weg von Kirchzarten nach Österreich bleibt unser Auto stehen. Fahrzeugfeder kaputt. Extrem Stress angesagt. Nach 3 Stunden bekommen wir einen Leihwagen dank ADAC plus, und kommen gerade rechtzeitig an, um den Soundcheck zu machen bevor die Gäste in den Saal rein gelassen werden. Eine Feier zur Verabschiedung des Chefs von einem Versicherungsunternehmen mit circa 250 eingeladenen Personen. Verschiedene Künstler waren gebucht und wir machten den Anfang nach der Vorspeise. Der Auftritt kam sehr gut an, und danach fuhren wir ins Hotel, um schließlich um 2.00 Uhr schlafen zu gehen. Nach einem Auftritt müssen wir erst runterkommen. Man ist immer aufgedreht, und gleich Schlafen geht nie. Nach sieben Stunden Schlaf frühstückten wir um 9.00 Uhr und fuhren um 10.00 Uhr los Richtung Deutschland nach Haan bei Solingen. Dort angekommen machten wir auch gleich Ton- und Lichtprobe. Eine kleine Weihnachtsfeier mit ungefähr 80 Mitarbeitern in einem Denkmalgeschützen Restaurant in der Scheune, namens Heidberger Mühle. Der Auftritt kam bombig an, wir blieben noch bis nach Mitternacht, fuhren ins Savoy Hotel und legten uns Schlafen um 5.00 Uhr morgens. Erst dann war der Adrenalin spiegel runter gefallen. Nach vier Stunden Schlaf waren wir wieder auf den Beinen, nahmen ein reichhaltiges Frühstück ein, und um 10.00 Uhr bretterten wir wieder auf der Autobahn Richtung Süden. Schön an seine Grenzen zu stoßen. Der nächste Gig in Darmstadt kommt jetzt schon wie ein Kinderspiel vor.
By Jan Formann
Eine schönere Kulisse für einen Auftritt gibt es nicht!
Wir waren am 10. August auf der MS Rheinkrone für eine Firmenfeier engagiert um die Gesellschaft auf dem Schiff zu unterhalten. Die Fahrt ging von Boppard um 17.00 Uhr ab mit dem Ziel um 0.30 Uhr in Koblenz anzulegen. Rhein in Flammen ist das größte und älteste Feuerwerk Deutschlands und hat in Koblenz eine über 200 Jahre alte Tradition. Ein Mal im Jahr findet es statt, und zwar immer am zweiten Samstag im August. Eine Karte für eine der 70 Schiffe kostet knapp 100,- Euro, Buffet inklusive, Getränke exklusive. Am Ufer kann man das Spektakel umsonst anschauen. Feuerwerke, Lichtshows, bengalische Feuer und geschmückte Dörfer begleiten die Fahrt, auch an der Loreley vorbei, bevor es um 23.00 Uhr zum Höhepunkt kommt mit dem Großfeuerwerk von der Festung Ehrenbreitstein aus. Koblenz hat rund 110.000 Einwohner und an diesem Abend waren fast eine Million Menschen in der Stadt. Einen gebürtigen Koblenzer nennt man einen Schängel, und in der Stadt ist ein Schängelbrunnen mit einem Jungen, der hin und wieder Wasser auf den Passanten spuckt. Nach dem erfolgreichen Auftritt von uns mit dem UNESCO Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ als Kulisse, fuhren wir um 0.30 Uhr mit dem Schiff zurück von Koblenz und waren erst gegen 2.30 Uhr wieder in Boppard am Steiger 8, da wir stromaufwärts fuhren. Übernachtung im Hotel Rheinlust und am nächsten Tag fuhren wir mit dem Sessellift zum Vierseenblick und Rheinschleife. Berauscht, verträumt und verzaubert verließen wir das Märchen:
” Rhein in Flammen 2013″
By Christina Braunger
Hatten im März einen Zauberer Auftritt bei einem 70. Geburtstag im Herzen von Weimar. Die Stadt der Dichter und Denker. Wieland, Herder, Schiller und Goethe um nur einige zu nennen. Weimar liegt an der Ilm, wo auch der schöne Park ist. Goethe war am liebsten in seinem Gartenhäuschen, da hatte er seine Ruhe von den vielen Besuchern am Frauenplan. Er war auch ein leidenschaftlicher Gärtner, hatte sogar eigenen Spargel und Artischocken angebaut. Jetzt im März, wo die Blümlein ihre Köpfchen zur Sonne strecken und die Ilm ihren Lauf majestätisch nimmt, die Vöglein alle tirilieren und musizieren, hat dieser Park seinen besonderen Reiz. Immer, wenn ich in Weimar bin, zückt mein Herz, mir kommt es immer noch so vor, als ob der Geist der Denker noch da ist. Wenn dann noch die Pferdekutschen von weitem zu hören sind, so fühle ich mich wirklich in diese Zeit zurückversetzt. Passend dazu ist unsere Übernachtung gewesen, Köstritzer Schwarzbierhaus in der Geleitschenke, gegenüber Palais Schardt. Unser Zimmer ging etwas nach unten, der Boden ist aus alten Holzbalken und die Zeit scheint da tatsächlich stehen geblieben zu sein – fantastisch. Gleich um die Ecke gibt es eine kleine Kneipe „zur alten Laterne“, wo sich gerne die Einheimischen treffen. Ganz in der Nähe befindet sich das deutsche Nationaltheater. Als Denkmal stehen nebeneinander unsere Größen Goethe und Schiller. Bei diesem schönen warmen Frühlingswetter werde ich diese schönen Tage lange in meinem Herzen tragen, mit samt dem wundervollen 70. Geburtstag. Die Menschen waren sehr fröhlich und herzlich gut gelaunt, was will man mehr. Mit unserer Show, www.die-gedankenleser.com haben wir ins Schwarze getroffen und Sie können sicher sein, wir kommen sehr gerne wieder.
By Jan Formann
Gronau an der Dinkel und Drilandsee ist die Geburtsstadt von Udo Lindenberg. Es gibt ein Rock und Pop Museum auf dem Udo-Lindenberg-Platz 1 auf der Textilinsel. Die Stadt liegt im Dreilandeck: Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Niederlande. Der 24. Sportlerball fand in der Bürgerhalle Gronau statt. Hussen und Abendgarderobe war angesagt für die Sportlerehrung und das Showprogramm, wo 600 bezahlende Gäste teilnahmen. Der Kriminalhauptkommissar Manfred Lenz hatte wieder dieses Jahr das Showprogramm zusammengestellt mit der Überschrift: „Robocop trifft auf Gedächtnisweltmeister“. Der Robocop ist der Electric-Boogie-Tänzer Kai Eikermann . Mit seinem kahlen, flachen Hinterkopf sticht er aus einer Vielzahl von Künstlern heraus. Der Gedächtnisweltmeister ist der Zauberkünstler Jan Formann. Er rechnet schneller als ein Smartphone an welchem Wochentag jemand geboren ist, und memoriert mühelos endlose Zahlenreihen. Außerdem gab es Showeinlagen mit Tanz, Zauberer aus Russland, Performer aus Dresden, ein Gedankenleser, ein Jongleur und eine sechsköpfige Band. Moderiert wurde das Ganze von Kyra Lupitzki und Ingo Sanft. Auf drei großen Leinwänden konnte man die Akteure sehen, was besonders gut war, wo die Gedankenleser ins Publikum gingen und errieten was die Zuschauer in den Taschen hatten. Jeder Künstler hatte seine eigene Garderobe, Toilette und Dusche mit Live-Übertragung von der Bühne, und eine Catering mit gutem Essen, Getränke und super Stimmung. Die Technik war überragend. Das alles hat mich an Fernsehauftritte in Hürth, Köln erinnert, wegen der Professionalität der Organisation.

By Jan Formann
Unter dem Motto „Kunstgenüsse und Genusskünste“ haben wir 4 Auftritte in 4 verschiedenen Hotels an einem Abend gemacht. Ein viergängiges „Flying Dinner“ kulinarischer Köstlichkeiten, auf Tellern angerichtet, wurden zwischen den Auftritten der Künstler am Tisch gereicht. Zu diesem Comedy-Marathon der Spitzenklasse luden ein: das Hotel Schmidt am Markt, das Hotel Von Euch, das Hotel Pöker und das Parkhotel. Das Einzigartige an diesem Event war, dass die Künstler zwischen den Hotels rotierten. Wir, die Mentalmagier, Jens Ohle, das Duo Hin und Weg, Knäcke rockt, und Mirjam von Eigen. Jeder Künstler wurde nach seinem Auftritt ins nächste Hotel gefahren, damit er pünktlich auf der nächsten Bühne stehen konnte.
„Es war eine große logistische Leistung, die hinter den Kulissen erbracht wurde“, sagt Manfred Büter, Geschäftsführer von TIM, nach der Veranstaltung und fügt hinzu, „es hat alles gut geklappt.“ Hinzugekommen sei, dass auch das zeitliche Zusammenspiel von Hotelküche und Bühne stimmen musste.“
Meppen liegt im Emsland. Die Hase und der Dortmund-Ems Kanal mündet in die Ems in Meppen. Das Rathaus mit dem Glockenspiel ist prächtig und erinnert an den 5 Finger Turm in Darmstadt. Die Gymnasialkirche neben dem Rathaus ist ein richtiges Schmuckstück.
Im Emsland und in Ostfriesland sagt man einmal „Moin“ zur Begrüßung. In Hamburg sagt man zweimal „Moin“. Die Hamburger meinen, dass die Ostfriesen und Emsländer zu faul sind um „ Moin, Moin“ zu sagen. Die Ostfriesen dagegen meinen, dass es zu zappelig wäre mehr als einmal „Moin“ zu sagen.
By Jan Formann
Zwei Shows waren geplant. Die erste war am Abend für die dänische Geschäftsleitung von Tulip im City Club Hotel Oldenburg neben der Weser-Ems Halle. Es war schön, in meiner Muttersprache dänisch, aufzutreten. Ein gemütlicher Abend, ein hervorragendes Abendessen und 13 Gäste. Vorher hatte ich mich mit Heinz Siemering, der Schelm unter den Magiern, getroffen und wie immer die neuesten Zaubergeheimnisse ausgetauscht. Am nächsten Tag war der Auftritt in einem schön blaugelben Zirkuszelt für die Angestellten und Angehörigen auf dem Betriebsgelände von Tulip. Als Künstler waren außerdem: Jens Ole aus dem Schmidt Theater in Hamburg, Spasskellnerin Elfriede aus Weinheim und der Niederländische Shootingstar Nick Boes aus Oldenzaal dabei.
Oldenburg hat eine sehr lebendige Innenstadt mit vielen Restaurants und Kneipen. Vom Lappan aus geht es in die Wallstraße, wo man sich gerne abends trifft. Von da aus weiter im Zig Zag Kurs durch kleine Gassen. Übersäht mit Cafés, Feinkostläden und Spezialgeschäften zum Marktplatz mit dem alten Rathaus. Überall sind Geschäfte, die sich nach den 2 Flüssen Haaren und Hunte nennen, sowie der Lappan, das Wahrzeichen von Oldenburg.
By Christina Braunger
Ich sitze in Thüringen, Schmalkalden, trinke morgens meinen Kaffee, als ich einen Anruf erhielt. Sparkasse Baden-Baden Gaggenau hätte gerne die Gedankenlesershow für den 15.09.2012. Meine Freude war groß. Sie feiern 175 Jahre Jubiläum in Baden-Baden Steinbach auf dem Kolbenacker. Steinbach gehört mit Varnhalt und Neuweier zu den Reblandgemeinden. Seit 1972 eingemeindet zu Baden-Baden. Beim schönsten Wetter fuhren wir am 15.09.2012 nach Baden-Baden Steinbach. Wir checkten gleich den Veranstaltungsort, Festplatz Kolbenacker. Alle Mitarbeiter ca. 500 mit Kind und Kegel waren da. Hüpfburg, Rodeo und Musiker waren zugegen. Wir holten den Schlüssel vom Hotel “Hirsch” ab. Schönes adrettes Zimmer mit Balkon. Zurück zum Fest. Ab 18.00 Uhr gab es Buffet vom Feinsten unter anderen gegrillten Wildlachs. Unser Auftritt war ab 19.30, ein voller Erfolg. Gekrönt wurde alles danach mit einer beeindruckenden Lasershow. Alle waren sehr zufrieden, ich bekam zu meiner Freude einen wunderschönen Blumenstrauß und Jan einen Rotwein aus dieser herrlichen Region. Am nächsten Tag schlenderten wir durch das schöne Städtle mit seinen alten Stadtmauern. Der Erbauer des Straßburger Münsters, Erwin von Steinbach wohnte hier und starb in Straßburg. Ihm zu Ehren ist hinter dem Friedhof eine große Statue erbaut. Man wird belohnt mit der bezaubernden Reblandschaft. In der Ferne ist die Yburg im Schwarzwald zu sehen, das Wahrzeichen der Stadt. Steinbach, Varnhalt und Neuweier erhielten das Recht des damaligen Würzburger Erzbischofs den Wein in so genannten “Boxbeuteln” abzufüllen und verkaufen. Sonst ist es nur den Franken vorbehalten. Es ging damals anscheinend um eine Hochzeit. Wir werden noch lange an dieses Herbstwochenende denken, in der schönen Rheinebene am Fusse des Nordschwarzwaldes.