By Jan Formann
Eine schönere Kulisse für einen Auftritt gibt es nicht!
Wir waren am 10. August auf der MS Rheinkrone für eine Firmenfeier engagiert um die Gesellschaft auf dem Schiff zu unterhalten. Die Fahrt ging von Boppard um 17.00 Uhr ab mit dem Ziel um 0.30 Uhr in Koblenz anzulegen. Rhein in Flammen ist das größte und älteste Feuerwerk Deutschlands und hat in Koblenz eine über 200 Jahre alte Tradition. Ein Mal im Jahr findet es statt, und zwar immer am zweiten Samstag im August. Eine Karte für eine der 70 Schiffe kostet knapp 100,- Euro, Buffet inklusive, Getränke exklusive. Am Ufer kann man das Spektakel umsonst anschauen. Feuerwerke, Lichtshows, bengalische Feuer und geschmückte Dörfer begleiten die Fahrt, auch an der Loreley vorbei, bevor es um 23.00 Uhr zum Höhepunkt kommt mit dem Großfeuerwerk von der Festung Ehrenbreitstein aus. Koblenz hat rund 110.000 Einwohner und an diesem Abend waren fast eine Million Menschen in der Stadt. Einen gebürtigen Koblenzer nennt man einen Schängel, und in der Stadt ist ein Schängelbrunnen mit einem Jungen, der hin und wieder Wasser auf den Passanten spuckt. Nach dem erfolgreichen Auftritt von uns mit dem UNESCO Welterbe „Oberes Mittelrheintal“ als Kulisse, fuhren wir um 0.30 Uhr mit dem Schiff zurück von Koblenz und waren erst gegen 2.30 Uhr wieder in Boppard am Steiger 8, da wir stromaufwärts fuhren. Übernachtung im Hotel Rheinlust und am nächsten Tag fuhren wir mit dem Sessellift zum Vierseenblick und Rheinschleife. Berauscht, verträumt und verzaubert verließen wir das Märchen:
” Rhein in Flammen 2013″
By Jan Formann

Angekommen im Hotel Königshof in Königstein im Taunus gingen wir zur Location Restaurant Lucullus, wo die Weihnachtsfeier für Samsung stattfand. 32 leitende Samsung Mitarbeiter aus Korea, Niederlande, Frankreich, London, Finnland, Ungarn, Türkei und Deutschland kamen um 18.00 Uhr. Die Show sollte auf Englisch in einem kleinen Raum vorgeführt werden. Selten haben wir so witzige, motivierte, intelligente und ehrliche Zuschauer gehabt. Die Stimmung war gleich super, das 6 gängige Menü war aller erste Sahne, und es war wie eine große Familienfeier, wo jeder einfach gut darauf war. Kein Wunder dass Samsung so große Erfolge mit ihren Produkten haben, wenn es so ein tolles Betriebsklima gibt. Ich hatte mir die Namen von allen Gästen gemerkt, was diesmal mehr Konzentration verlangte, alleine wegen der Aussprache von den koreanischen Namen. So konnte ich am Anfang von der Show alle namentlich begrüßen, und meine Sprachkenntnisse demonstrieren, indem ich zum Beispiel den Finnen auf Finnisch ansprach und den Holländer auf Niederländisch. Außerdem freute es mich, dass ich schneller den Wochentag für ein beliebiges Datum ausrechen konnte, als jemand mit Hilfe von Galaxy s3. Draußen schneite es. Gegen 24.00 Uhr verließen ich und Christina das Restaurant, während die anderen noch weiter feierten und liefen zum Hotel. Das besondere am Königshof sind ihre sehr großen Doppelzimmer, etwa 3 Mal so groß wie bei Ibis. Königstein im Taunus hat einen schönen Kurpark und eine Burgruine. Das Kfz-Kennzeichen ist „HG“ was so viel heißt wie „habe Geld“.
By Jan Formann
Zwei Shows waren geplant. Die erste war am Abend für die dänische Geschäftsleitung von Tulip im City Club Hotel Oldenburg neben der Weser-Ems Halle. Es war schön, in meiner Muttersprache dänisch, aufzutreten. Ein gemütlicher Abend, ein hervorragendes Abendessen und 13 Gäste. Vorher hatte ich mich mit Heinz Siemering, der Schelm unter den Magiern, getroffen und wie immer die neuesten Zaubergeheimnisse ausgetauscht. Am nächsten Tag war der Auftritt in einem schön blaugelben Zirkuszelt für die Angestellten und Angehörigen auf dem Betriebsgelände von Tulip. Als Künstler waren außerdem: Jens Ole aus dem Schmidt Theater in Hamburg, Spasskellnerin Elfriede aus Weinheim und der Niederländische Shootingstar Nick Boes aus Oldenzaal dabei.
Oldenburg hat eine sehr lebendige Innenstadt mit vielen Restaurants und Kneipen. Vom Lappan aus geht es in die Wallstraße, wo man sich gerne abends trifft. Von da aus weiter im Zig Zag Kurs durch kleine Gassen. Übersäht mit Cafés, Feinkostläden und Spezialgeschäften zum Marktplatz mit dem alten Rathaus. Überall sind Geschäfte, die sich nach den 2 Flüssen Haaren und Hunte nennen, sowie der Lappan, das Wahrzeichen von Oldenburg.
By Christina Braunger
Ich sitze in Thüringen, Schmalkalden, trinke morgens meinen Kaffee, als ich einen Anruf erhielt. Sparkasse Baden-Baden Gaggenau hätte gerne die Gedankenlesershow für den 15.09.2012. Meine Freude war groß. Sie feiern 175 Jahre Jubiläum in Baden-Baden Steinbach auf dem Kolbenacker. Steinbach gehört mit Varnhalt und Neuweier zu den Reblandgemeinden. Seit 1972 eingemeindet zu Baden-Baden. Beim schönsten Wetter fuhren wir am 15.09.2012 nach Baden-Baden Steinbach. Wir checkten gleich den Veranstaltungsort, Festplatz Kolbenacker. Alle Mitarbeiter ca. 500 mit Kind und Kegel waren da. Hüpfburg, Rodeo und Musiker waren zugegen. Wir holten den Schlüssel vom Hotel “Hirsch” ab. Schönes adrettes Zimmer mit Balkon. Zurück zum Fest. Ab 18.00 Uhr gab es Buffet vom Feinsten unter anderen gegrillten Wildlachs. Unser Auftritt war ab 19.30, ein voller Erfolg. Gekrönt wurde alles danach mit einer beeindruckenden Lasershow. Alle waren sehr zufrieden, ich bekam zu meiner Freude einen wunderschönen Blumenstrauß und Jan einen Rotwein aus dieser herrlichen Region. Am nächsten Tag schlenderten wir durch das schöne Städtle mit seinen alten Stadtmauern. Der Erbauer des Straßburger Münsters, Erwin von Steinbach wohnte hier und starb in Straßburg. Ihm zu Ehren ist hinter dem Friedhof eine große Statue erbaut. Man wird belohnt mit der bezaubernden Reblandschaft. In der Ferne ist die Yburg im Schwarzwald zu sehen, das Wahrzeichen der Stadt. Steinbach, Varnhalt und Neuweier erhielten das Recht des damaligen Würzburger Erzbischofs den Wein in so genannten “Boxbeuteln” abzufüllen und verkaufen. Sonst ist es nur den Franken vorbehalten. Es ging damals anscheinend um eine Hochzeit. Wir werden noch lange an dieses Herbstwochenende denken, in der schönen Rheinebene am Fusse des Nordschwarzwaldes.
By Jan Formann
60.ter Geburtstag in Luxor Filmpalast, Bensheim
Heute hatte ich einen Auftritt als Zauberer anlässlich eines 60.ten Geburtstages im Luxor Filmpalast in Bensheim – die „lebendige Stadt an der Bergstraße”. Da ich in Laudenbach wohne kenne ich Bensem, wie man da so schön sagt, sehr gut. Das Auerbacher Schloss ragt hervor, wo man sich wirklich in das alte Rittertum hineinversetzen kann – ein sensationeller Blick, soweit das Auge reicht. Das Wahrzeichen von Bensheim ist das Kirchberghäuschen. Einheimische Küche, Handkäse mit oder ohne Musik. Der Blick ist königlich über Bensheim. Man sieht den Melibokus, die Starkenburg, die Pfalz und vieles mehr. Durch Bensheim fließt die aus dem Lautertal kommende Lauter, die ab Rinnentor Winkelbach heißt. Im Süden der Stadt Richtung Heppenheim fließt der Meerbach. Der Marktplatz ziert eine Freude mit der Wucht der Fachwerkhäuser. Das Varieté Pegasus lockt auch viele Gäste im Umkreis an. Auftritt in der Lounge im Luxor Filmpalast. Wie Phönix aus der Asche hat Familie Englert ein Filmtheater erschaffen. Ein Happy End für alle Bensheimer Kinoveteranen. Ein Highlight ist das Haifischbecken nach dem Eingang links. Für Feste sehr gut geeignet. Der Filmpalast schmückt sich mit sieben Sälen und Plätze für 1100 Besucher. Die VIP-Lounge mit Dachterrasse und Blick zum Odenwald ist unglaublich schön. Da fand die Feier statt. 120 Gäste durfte ich mit Close-Up verzaubern. Das Catering war erste Sahne, und das Team von Englert war sehr zuvorkommend, aufmerksam und wohlwollend. Noch mal hier ein besonderes Dank an Lars, Udo, Buddy und Christa. Um 3 Uhr gingen die letzten Gäste, und ich bekam dann noch eine Führung im Filmtheater der Zukunft. Es war ein langer wunderbarer Abend.
By Jan Formann

Auftritt bei Viba in Schmalkalden, Thüringen.
Nach etwa drei Stunden Fahrt, kam ich bei dem schönsten Wetter in Schmalkalden in Thüringen an. Eine richtige Zuckerbäckerstadt. Ein schöneres Fachwerkhaus reiht das andere. In der Innenstadt hängen bunte Fähnchen und die Leute sind sehr freundlich. Oben unübersehbar ragt die imposante Wilhelmsburg empor, erbaut 1585-1590 unter Wilhelm IV.Nicht nur von außen, auch von innen ist sie eine Pracht. Die ganze Kulisse passte gut zu meinemzweistündigen Auftritt. Bunte glänzende Schokoladenverpackungen ergötzten mein Auge. Etwa 280 Zahnärzte und 40 Kinder durfte ich mit Taschenspielertricks und Ballons verzaubern. Alles hat stattgefunden beim Empfang der Schokoladenfabrik. Viba-Mitarbeiter standen wie zuckrige Bodyguards um mich herum. Viba hat sich vor allem auf Nougat spezialisiert, deshalb gab es zu meiner Freude auch Nougat- Marzipanlikör. Bei meinem nächtlichen Rundgang verzückte mich die schöne Beleuchtung der Fachwerkhäuser. Ich gönnte mir ein 0,4 Köstritzer für nur 1.25,-. Kurt Hollstein leistete mir Gesellschaft. Übernachtet habe Ich in der Pension „ Barbara“, eine wirklich nette Dame, sehr empfehlenswert. Ich schlief ein und träumte nach diesem schönen Tag nur von Nougat .